26 November 2009

Brotzeit auf dem Dach

Bei dem Blick auf ein Flachdach ist mir das kontrastarme grau-in-grau Muster aus Rohren, Kabeln und Kies aufgefallen. Dann habe ich den Tisch und die Bänke aus Metallgittern gesehen und musste das Brotzeitarrangement photographieren.

[caption id="" align="aligncenter" width="500" caption="Brotzeit auf dem Dach"]Brotzeit auf dem Dach[/caption]

23 November 2009

Sonnenaufgangbaustelle

Gleich nach Sonnenaufgang war das licht noch warm und gelb-orange, aber der Himmel bereits blau mit einem Bischen Farbdunst über dem Horizont. Man kann sehen, dass es noch kalt ist an dem Tau auf der Hauswand (das sind die abgesetzten Flecken).

[caption id="" align="aligncenter" width="500" caption="Sonnenaufgangbaustelle"]Sonnenaufgangbaustelle[/caption]

Die Linien von Baukränen und dem Gebäude ergeben eine interessante Komposition und das warme Licht passt gut zu dem gelben Metall der Kräne - das einen schönen Kontrast zu dem entsättigten Grau des Gebäudes ergibt.

13 November 2009

Eiche im Rapsfeld

Letzte Woche hatten wir wunderbares Herbstwetter. Ich war gerade im Auto unterwegs als die Sturmwolken aufrissen und die Sonne ein Rapsfeld hell erleuchtete. Ich habe das Auto bei der nächsten sicheren Gelegenheit angehalten und bin mit der Kamera rausgelaufen bevor das Licht sich wieder änderte.

Es stellte sich heraus, dass das Wetter einige Minuten länger als ich zu hoffen gewagt hatte stabil blieb und so habe ich die besten Bilder dieser Eiche mit den orangenen Blättern inmitten eines gelben und grünen Rapsfeldes auf dem Rückweg geschossen.

[caption id="" align="aligncenter" width="500" caption="Eiche im Rapsfeld"]Eiche im Rapsfeld[/caption]

Leider hatte ich nur eine winzige Kompaktkamera, die ausschließlich JPEGs aufnimmt, dabei. Das sieht man sehr deutlich bei Vergrößerungen, online ist es zum Glück irrelevant.

Neben den bekannten Clichés, dass es keinen Ersatz für das richtige Licht gibt und dass die beste Kamera die ist, die man dabei hat, gibt es noch eine Lehre, die ich aus dieser Erfahrung ziehe:

Man sollte feste Wanderstiefel im Feld anziehen oder eine Stunde für das Reinigen der guten Schuhe einplanen. (Ja, so lang hat es gedauert. ;-))

11 November 2009

Käsekuchen mit rosa Rose

Kürzlich hatten wir Probleme mit unserem Backofen. Nachdem diese Schwierigkeiten (durch Anwendung eines Ofenthermometers und einer manuellen Temperaturkompensation) ausgeräumt wurden konnte meine Frau wieder einen ihrer wunderbaren Käsekuchen so backen, wie sie ihn haben will. So sah der fertige Kuchen aus bevor unsere Gäste ihn gefunden haben:

Käsekuchen mit rosa Rose
Käsekuchen mit rosa Rose.

Ich denke, dass sich vor allem Andrew freuen wird - jetzt, wo Harmonie wieder hergestellt wurde kann meine Frau sein leckeres Käsekuchenrezept ausprobieren. :)

Für neugierige: ich habe die Aufnahme absichtlich um etwa -2 EV unterbelichtet um fette, gesättigte Farben zu bekommen. Ja, die Brauntöne sind etwas dunkel geraten und deshalb sieht der Rand des Kuchens aus als wäre er etwas zu knusprig gebacken worden. Wenn dies ein Auftrag für ein Kochbuch gewesen wäre (statt eines stimmungsvollen Stilllebens) hätte ich vielleicht mit einer Maske in Photoshop die Ränder aufgehellt. So wie es ist bevorzuge ich allerdings die etwas geheimnisvolle, gehaltvolle Stimmung, die die Aufnahme andeutet.

05 November 2009

Surfer auf den Wellen

Anscheinend ist der Eisbach in München ein guter Ort um auf einem Surfbrett auf den Wellen zu reiten. Wie man auf dem Photo unten erkennen kann ist er nichts sehr breit (nur ein paar Meter) und eine ganze Menge Leute wartet an einem heißen Sommertag auf ihren Platz auf den Wellen. Dazu kommt, dass viele, viele Zuschauer herumstehen - als Anfänger wäre es eventuell besser einen ruhigeren Ort anzusteuern. :-)

Dieser Surfer hat sich sehr gut geschlagen und ist lange auf dem Brett hin und her über die Wellen geglitten:

[caption id="" align="aligncenter" width="600" caption="Surfer auf den Wellen."]Ein Surfer reitet die Wellen. [/caption]

Ich mag den starken Kontrast zwischen der schaumigen weißen Gischt, dem tiefgrünen Wasser und der dunklen Silhouette des Surfers. Die Linie aus Torso und Kopf spiegelt sich in den Wellen im Hintergrund wieder.

Für mich zeigt dieses Bild wunderbar die dynamische, flüssige Einheit, die ein Surfer mit dem Wasser erreichen muss um sich auf dem Brett zu halten.